Implantologie

Ihr Zeichen von Vitalität und Ausstrahlung

Implantate: Werden Sie wieder ganz Sie selbst!

Für Sie als Patient bedeutet das mehr Freude beim Sprechen, Lachen, genussvollem Essen und das gute Gefühl der Sicherheit. Auf dieser Seite möchten wir Sie über die Implantologie aufklären, Fachterminologie erläutern und Ihnen anhand von Fallbeispielen zeigen, welche ästhetischen und funktionalen Ergebnisse mit Implantaten möglich sind.

Ob Einzelzahnlücken, große Zahnlücken oder sogar ein zahnloser Kiefer versorgt werden muss: Die künstlichen Zahnwurzeln aus Titan sind eine fast naturidentische Lösung, denn sie wachsen in den Kiefer ein.

So können wir Ihnen wieder ein strahlendes Lachen, selbst mit künstlichen Zähnen ermöglichen.

Patientenstimmen

Sie schämen sich oft zu lächeln?
Ihre Prothese wackelt oder drückt?
Sie können keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen?

Unsere Lösung Für Sie: Feste Zähne An Einem Tag

Das All-on-4-Konzept ist ein Implantationsverfahren, das dem Patienten bei Zahnlosigkeit oder reduziertem Restgebiss ermöglicht, innerhalb weniger Stunden mit einer festsitzenden Brücke versorgt zu werden.Das bedeutet, Sie können innerhalb eines Tages wieder störungsfrei essen, trinken und sprechen.

Vorher / Nachher

Vorher Nachher

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Nachdem Sie uns mitgeteilt haben, was Sie stört und was Sie sich vorstellen, können wir Ihnen anhand Ihrer Wünsche und Erwartung eine Visualisierung der Möglichkeiten erstellen. Dazu fertigen wir direkt vor Ort mittels Kunststof eine Art Provisorium an.

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Beim zweiten Termin wird mithilfe des Kunststofs das idealisierte, im Labor hergestellte Provisorium (=Mock-up) in den Mund eingebracht. An diesem werden dann die letzten Änderungen vorgenommen und die endgültige Situationmit einem weiteren Abdruck festgehalten.

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Der darauf folgende Termin ist bereits der Termin für die reine Füllungstherapie oder zusätzlich die Präparation für Ihre neuen Veneers beziehungsweise Kronen. An diesem Termin verlassen Sie unsere Praxis bereits mit Ihrem Wunschlächeln! Nun kann Ihr Traum vom perfekten Lächeln endlich wahr werden. Bei unserem nächsten Wiedersehen werden die ästhetischen Füllungen nochmal poliert und Ihre neuen Veneers/Kronen gegebenenfalls eingesetzt.

Warum ist die Methode möglich?

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Weiterentwicklung des Implantatdesigns

02

Verwendung längerer Implantate (15-18mm)

03

Verblockung der Implantate unmittelbar nach dem Eingriff

Früher musste man 3 bis 6 Monate warten, bis die Implantate eingeheilt waren. Warum kann man heutzutage frisch inserierte Implantate noch am selben Tag belasten?

Das Konzept basiert auf der Verwendung von 4-6 Implantaten im zahnlosen Kiefer. Ziel des Verfahrens ist esaufwendige knochenaufbauende Maßnahmen zu umgehen und den vorhandenen Knochen optimal zu nutzen. Dies wird erreicht in dem die beiden hinteren Implantate unter Umgehung der kritischen Nachbarstrukturen, wie z.B. der Kieferhöhle im Oberkiefer und dem Nervaustrittspunkt im Unterkiefer, schräg inseriert werden.

Vorteile der
All-on-4-Methode

Geeignet Für Jedermann

Die Behandlung nach dem All-on-4™ Konzept ist für fast alle Patienten geeignet.

Ersetzt Herausnehmbaren Zahnersatz

Ideal für Patienten, die mit ihrem herausnehmbaren Zahnersatz nicht mehr glücklich sind, unter dem Verlust von Zähnen leiden.

Ohne Knochenaufbau möglich

Der sonst sehr aufwendige Knochenaufbau, bei dem die Behandlung bis zu einem Jahr dauern kann, ist nicht nötig.

Sofortige Belastung

Noch am gleichen Tag nach der Operation, ist eine Belastung der Zähne möglich. Sie verlassen unsere Praxis mit schönen, festen Zähnen.

Sofort Feste Zähne

Sie verlassen unsere Praxis mit schönen, festen Zähnen.

Unbeschwert Lachen

Sie können wieder unbeschwert lachen und genießen. Anders als bei einer Vollprothese bleibt Ihr Gaumen völlig frei.

Nur eine Sitzung

Die gesamte Behandlung kann in nur einer Sitzung erfolgen.

Ablauf der Behandlung

Sofortimplantation

Hier klären wir Sie ausführlich über den für Ihre persönliche Situation erforderlichen Behandlungsablauf auf und beantworten all Ihre Fragen. Anschließend erhalten Sie einen Heil- und Kostenplan. Im nächsten Schritt ist eine ausführliche Diagnostik und Behandlungsplanung notwendig. Die Untersuchung erstreckt sich auf die Beurteilung der gesamten Mundhöhle, der Schleimhaut, der Zähne und der Kieferknochen. Dann wird die Implantation anhand von Röntgenbildern und Gipsmodellen Ihres Kiefers genau geplant. Um den Knochen und die Lage anderer wichtiger Strukturen genau beurteilen zu können, ist manchmal eine Computertomographie (CT) erforderlich.

Behandlung

Die Implantation ist in erfahrenen Händen ein schonender und minimal-invasiver Eingriff, der ambulant vorgenommen werden kann. Hierbei wird das Zahnfleisch an einer Stelle geöffnet und durch eine schonende Bohrung im Knochen ein passgenauer Platz für das Implantat geschaffen. Wenn eine Sofortbelastung nicht möglich ist, wird das Zahnfleisch wieder zugenäht und ein Provisorium eingesetzt. Bei der Sofortbelastung wird bereits bei diesem Termin ein hochwertiges Provisorium auf das Implantat gesetzt und sie haben am selben Tag feste Zähne.

Wund- Und Knochenheilung

Unsere Mundschleimhaut heilt sehr schnell, sodass bereits nach ca. 7-10 Tagendie Fäden entfernt werden können. Die Knochenheilungsphase dauert etwas länger, da sich der Knochen mit dem Implantat verbinden muss. Die Dauer beträgt je nach Lage und Knochensituation 3-6 Monate im Oberkiefer und 2-6 Monate im Unterkiefer.

Freilegung

Nachdem die Einheilung abgeschlossen ist, wird das Implantat freigelegt.

Abdruck

Nach Abheilung der Schleimhaut wird der endgültige Abdruck der intraoralen Situation angefertigt.

Endgültige Versorgung

Nach weiteren 2-3 Wochen wird der endgültige Zahnersatz auf den Implantaten befestigt. Die Kronen reihen sich nun harmonisch in Ihre natürliche Zahnreihe ein.

Sie haben sicher noch Fragen.

Was sind Implantate?

Ein Zahnimplantat heilt in den Kieferknochen ein, da sich im Knochen bestimmte Zellen, die sogenannten Osteoblasten befinden, dir direkt auf dem Implantat. Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Wurzel, die an Stelle der eigenen Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt wird. Durchmesser und Länge gleichen der eigenen Zahnwurzel.

Ein Zahnimplantat heilt in den Kieferknochen ein, da sich im Knochen bestimmte Zellen, die sogenannten Osteoblasten befinden, die direkt auf dem Implantat eine neue Knochenschicht bilden können. Für eine langfristige Haltbarkeit der Implantate ist sowohl die Einheilung des Implantats in den Knochen (Osseointegration), als auch die Integration in das Weichgewebe, d.h. in das Zahnfleisch (Periointegration) entscheidend. Die Beschichtung des Implantats kann sich sehr positiv auf diese Prozesse auswirken und hat daher eine große Bedeutung.

Was versteht man unter Implantologie?

Unter Implantologie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde versteht man das Einbringen eines biokompatiblen metallischen Körpers in den Kieferknochen. Unter Implantologie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde versteht man das Einbringen eines biokompatiblen metallischen Körpers in den Kieferknochen, um (zu einem späteren Zeitpunkt) einen künstlichen, ästhetischen Zahnersatz darauf zu befestigen und so die physiologischen Aufgabengebiete des Mundes wieder herzustellen und die Knochenatrophie zu verhindern bzw. verlangsamen.

Heute sind dentale Implantate ein fester Bestandteil der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Die Erfolgsraten liegen über 95 % und beziehen sich auf einen Nachbeobachtungszeitraum von über 5 Jahren. Es gibt dabei unterschiedliche Prinzipien in der Implantologie, die jeweils nach Belastungs-, Implantationszeitpunkten, oder nach Prothetik eingeteilt werden.

Einzelzahnimplantat

Das Einzelzahnimplantat ist bei gesunden Nachbarzähnen state of the Art und die eleganteste Lösung, das Lächeln wieder vollständig herzustellen. Dabei. Das Einzelzahnimplantat ist bei gesunden Nachbarzähnen state of the Art und die eleganteste Lösung, das Lächeln wieder vollständig herzustellen. Dabei werden einzelne Zähne, die unfallbedingt, durch Parodontitis, Karies oder erfolgloser Wurzelkanalbehandlung bzw. Wurzelspitzenresektion verloren gegangen sind, durch das Einbringen eines Implantats mit einer Krone ersetzt. Es handelt sich dabei um festen Zahnersatz, d.h. dass Krone und Implantat eine nicht herausnehmbare Verbindung haben.

Frontzahnimplantat

Eine Zahnlücke im Frontzahnbereich durch ein Implantat zu versorgen, stellt einen Sonderfall des Einzelzahnimplantats dar und ist fast immer. Eine Zahnlücke im Frontzahnbereich durch ein Implantat zu versorgen, stellt einen Sonderfall des Einzelzahnimplantats dar und ist fast immer eine Herausforderung. Bei einem Frontzahnimplantat geht es nicht allein darum, die Kaufunktion wiederherzustellen oder eine Lücke zu schließen. Die Schneidezähne sind das Erste, was man beim Sprechen oder Lächeln sieht und sind daher für Ihr ästhetisches Empfinden, Selbstbewusstsein und Verhalten entscheidend.

Implantatgetragene Brücke

Wenn mehrere Zähne nicht mehr gerettet werden können oder bereits fehlen, Wenn mehrere Zähne nicht mehr gerettet werden können oder bereits fehlen, eignet sich eine feste Zahnbrücke als Zahnersatz. Diese hat den Vorteil, dass nicht jeder einzelne Zahn durch ein Implantat ersetzt werden muss. Um die Zahnbrücke zu befestigen, werden mindestens 2 Implantate als Brückenpfeiler gesetzt. Auf ihnen kann diese dann befestigt werden

Welche Materialien stehen zur Verfügung?

Titan wird seit Jahren erfolgreich in der Implantologie verwendet. Es weist eine hohe Stabilität und Biokompatibilität auf, weshalb es bis heute als. Titan wird seit Jahren erfolgreich in der Implantologie verwendet. Es weist eine hohe Stabilität und Biokompatibilität auf, weshalb es bis heute als Goldstandard gilt.Reagieren sie allergisch auf Titan? Finden Sie die Vorstellung unangenehm Metall im Mund zu haben?Dann bieten Keramikimplantate, die aus einer hochfesten Zirkonoxidkeramik bestehen, eine gute Lösung für Sie.

Prinzipien in der Implantologie

Sofortbelastung

Auf einem Implantat befestigter Zahnersatz (Suprakonstruktion) wird am Tag der Implantation, oder aber innerhalb von 48 Stunden eingebracht. Durch die Sofortbelastung kann die gesamte Behandlungsdauer signifikant reduziert werden.

Von besonderer Bedeutung für die Sofortbelastung sind: Primärstabilität, Mikrobewegung sowie Knochenqualität und -quantität.

Verzögerte Sofortbelastung

Die Suprakonstruktion wird in einem zweiten operativen Eingriff nach Freilegung des Implantats angebracht. Im Vergleich zu den klassischen Werten von drei beziehungsweise sechs Monaten, ist die Einheilzeit verkürzt.

Verzögerte Belastung

Die Suprakonstruktion wird nach Abwarten der konventionellen Einheilfrist von drei bzw. sechs Monaten eingegliedert.

Hierbei unterscheidet man nochmals zwischen dem modifizierten einzeitigen Vorgehen, der transmukosalen Implantation und dem klassischen zweiseitigen Vorgehen mit submuköser Einheilung und einem zweiten Eingriff mit Freilegung.

Sofortimplantation

Sofortige Implantation nach unmittelbarer Extraktion oder nach Abheilung der Weichteile in die knöcherne, noch nicht ausgeheilte Alveole.

Verzögerte Sofortimplantation

Die knöcherne Ausheilung hat begonnen, ist aber noch nicht abgeschlossen. Die Schleimhaut über der Alveole hingegen ist verschlossen. Implantation ca. 6-8 Wochen nach Extraktion.

Verzögerte Implantation (Spätimplantation)

Implantation in die knöchern ausgeheilte Alveole, in der Regel 3-4 Monate nach Zahnextraktion, zum Teil sogar noch später.

Konsequenzen von Zahnverlust

Was sind die Folgen wenn Reize ausbleiben?

Sobald Reize wie z.B. der Kaudruck welcher normalerweise über die Zähne an den Knochen weitergeleitet wird, ausbleiben, bildet sich der Knochen aufgrund von Inaktivität zurück. Im Oberkiefer kommt die Pneumatisation.

Sobald Reize wie z.B. der Kaudruck welcher normalerweise über die Zähne an den Knochen weitergeleitet wird, ausbleiben, bildet sich der Knochen aufgrund von Inaktivität zurück. Im Oberkiefer kommt die Pneumatisation, sprich die Ausdehnung der Kieferhöhle hinzu.

Sind die Zähne aus verschiedenen Gründen verloren gegangen, kann sich die Kieferhöhle ungehindert weiter ausdehnen. Das bedeutet, der Oberkiefer verliert auf zweierlei Art Knochen. Bei dem konventionellen Verfahren wäre bei solch einem drastischen Knochenrückgang zuerst ein Knochenaufbau nötig, um nach einer sechsmonatigen Einheilzeit die Implantation vornehmen zu können.

Bei dem All-on-X-Verfahren setzt man jedoch unter Umgehung der Kieferhöhle beziehungsweise anderer kritischer Strukturen das Implantat schräg ein und nutzt den Knochen im vorderen Bereich in seiner gesamten Ausdehnung.

DIE KNOCHENQUALITÄT

Der Knochen spielt in der Implantologie eine entscheidende Rolle.

Zum einen soll seinem Abbau mithilfe von Implantaten entgegengewirkt werden, zum anderen werden in ihm die Implantate verankert, daher ist seine Qualität für eine Implantation von Bedeutung. Knochen besteht zu 70% aus anorganischen Bestandteilen, genauer den Mineralien Calcium und Phosphat.

Zum einen soll seinem Abbau mithilfe von Implantaten entgegengewirkt werden, zum anderen werden in ihm die Implantate verankert, daher ist seine Qualität für eine Implantation von Bedeutung. Knochen besteht zu 70% aus anorganischen Bestandteilen, genauer den Mineralien Calcium und Phosphat, welche in Form von Apatitkristallen vorliegen. 20% sind organischer Natur. Hauptbestandteil dessen ist Kollagen Typ1. Die restlichen 10% bestehen aus Wasser.

Aus zahnmedizinischer und implantologischer Sicht ist die Einteilung des Knochens in unterschiedliche Qualitätsstufen von Bedeutung, da die Knochendichte einen primären Einfluss auf die Implantatmodalitäten hat. Man unterteilt sie in vier Gruppen (D1 bis D4).​

Es sind also zwei entscheidende Kriterien für die Behandlungsplanung maßgeblich: zum einen das Knochenangebot und die Frage, ob eine Knochenaugmentation erwünscht ist oder nicht. Insbesondere größere Augmentationsverfahren sind invasiv, zeitintensiv, kostspielig sowie mit einer höheren Patientenmorbidität verbunden.

Zum anderen spielt die Ästhetikanalyse eine entscheidende Rolle. Dabei muss die Lippen-/Lachlinie, die Lippenlänge, sowie die Sichtbarkeit der Front- und Seitenzähne berücksichtigt werden.

3D DIAGNOSTIK

Die Vorteile von dreidimensionalen Aufnahmen in der modernen Zahnmedizin.

Die Anfertigung von dreidimensionalen Aufnahmen bietet in der Diagnostik der modernen Zahnmedizin unschätzbare Vorteile, wenn die Umstände möglichst detaillierte Aufnahmen von Strukturen notwendig machen.

Während die früher eingesetzte Computertomographie (CT) hohe Kosten verursachte und zudem mit einer hohen Strahlenbelastung. erbunden war, bietet die neue Technologie der Volumentomographie (DVT) hervorragende, dreidimensionale Ergebnisse und ist hinsichtlich der Strahlungsbelastung mit herkömmlichen, zweidimensionalen Aufnahmen vergleichbar.

Herkömmliche Aufnahmen (wie z.B. Röntgenbildern) lassen die Betrachtung eines Zahns nur von einer Seite zu und auch eine zweite Perspektive kann nicht einen vollständigen räumlichen Eindruck vermitteln.

Anders bei der 3D-Aufnahme – das am Computer ausgegebene Bild lässt sich vom Betrachter frei im Raum drehen und vermittelt so einen optimalen Eindruck der Zähne und umliegenden Strukturen.

Knochen-Aufbau

Fehlende Zähne führen oft zu einem Knochenrückgang, der auf die fehlende Belastung zurückzuführen ist. Durchschnittlich verliert man 0,1mm Knochen pro Jahr, wenn die entstandene Lücke nicht ordnungsgemäß versorgt wird.

Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, wenn..zuklappender Knochenabbau bereits zu weit fortgeschritten ist, um ein Implantat inserieren zu können?
Eine genaue Beurteilung Ihrer Knochensituation erfolgt mittels eines DVT (digitales Volumentomogramm), welches eine dreidimensionale Darstellung Ihrer Zahn- und Kieferverhältnisse ermöglicht. Anhand des Bildes kann der Knochen in Höhe und Breite analysiert werden und die folgende Behandlung im Detail geplant werden.

Die Wahl der geeigneten Behandlungsmethode des Knochenaufbaus hängt von verschiedenen Faktoren ab:
– Art des Knochendefzits
– Lokalisation (Ober-, Unterkiefer)

Allgemein wird bei fehlender Knochenhöhe sowie -breite das Knochenersatzmaterial mit Hilfe einer Membran an der gewünschten Stelle eingebracht und fxiert. Nach einer Einheilzeit von mindestens sechs Monaten wird die Membran wieder entnommen und die Implantation kann vorgenommen werden.

Knochen-Ersatz

Es existieren viele Varianten von Knochnersatzmaterialien auf dem Dentalmarkt. Aus Überzeugung verwenden wir hauptsächlich autogenes Material. Das bedeutet wir verwenden Ihren eigenen Knochen, den wir z.B. aus den Bohrlöchern oder an Stellen, wie z.B. an Ihrem Kieferwinkel, mit ausreichend Knochen entnehmen.

Sollte das Volumen nicht ausreichen, kommt ergänzend ein xenogenes Material (d.h. in unserem Fall ein bovines Knochentransplantat) zur Anwendung. Aufgrund seiner Ähnlichkeit zum körpereigenen Knochen fördert es die Bildung von neuem Knochengewebe und wird durch physiologische Prozesse in den umliegenden Knochen eingebaut.

Warum verlieren wir Zähne?

Karies ist eine Erkrankung des Zahnes, die durch Bakterien verursacht wird. Diese Bakterien besiedeln die Zahnoberfläche und bilden auf dieser einen Biofilm.
Dadurch schädigen sie den Zahnschmelz und folglich das Zahnbein.
Karies ist auf eine mangelhafte Mundhygiene zurückzuführen. Wird dies zu spät erkannt und die Karies erstreckt sich bis zum Zahnnerv oder ist sogar eine Wurzel betroffen, ist die Prognose des Zahnes zweifelhaft.​

Parodontitis ist eine häufig auftretende Entzündung vom Zahnhalteapparat bei Erwachsenen, die vielfach zu Zahnverlust führt. Dabei besteht eine Infektion mit Keimen, die nicht zur gesunden Mundflora gehören. Die Folge ist, dass Zahnfleisch und Kieferknochen sich zurückbilden und die Zähne mangels fester Verankerung ausfallen.

Tumorerkrankungen werden mit Chemo- und Strahlentherapien behandelt. Vor allem die Chemotherapie kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Zahn-Karies führen, im Besonderen wenn Entzündungsherde oder Infektionsherde im Bereich der Zähne vorhanden sind. Zähne können aber auch durch ständiges Erbrechen Schaden nehmen. Darüber hinaus können beide Therapien, die darauf abzielen Tumorgewebe zu schädigen, auch gesundes Schleimhautgewebe schädigen und so zu Zahnverlust führen.

Nach einem unfallbedingten Zahnverlust wird der zahntragende Kieferknochen in Höhe und Breite rasch abgebaut, denn er wird vom ausgeschlagenen Zahn nicht mehr benötigt, womit auch das Zahnfleisch verloren geht (Zahnfleischrückgang). Die Nachbarzähne kippen nach dem Zahnverlust durch den Zahnunfall in die Zahnlücke, und Zähne aus dem Gegenkiefer wachsen heraus und suchen sich den Weg in die Lücke hinein. Durch den Zahnausfall leidet das Aussehen, sodass die Zahnästhetik und die Aussprache gestört sein können, wenn die Zahnlücke nicht umgehend versorgt wird.

Nichtanlage beschreibt das Fehlen eines permanenten Zahnes. Unter dem betroffenen Milchzahn ist also kein bleibender Zahn angelegt, d.h. bei Verlust des Milchzahns entsteht in dieser Stelle eine Zahnlücke. Eine Zahnlücke ist für das restliche Gebiss statisch ungünstig. Die Nachbarzahne haben nun keine seitliche Abstützung mehr und können in die Lücke hinein kippen. Die Zähne im Gegenkiefer werden beim Kauen ebenfalls nicht mehr abgestützt und können sich in die Lücke hinein verlängern.

Kontakt

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Unsere Adresse:
Zahnmedizin am Rahmer See
Angermunder Str. 53
47269 Duisburg
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Tel.: 0203 / 766717
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