Biozahn

Zähne als Teil unseres gesamten Körpersystems

Der Behandlungsansatz der Biozahnheilkunde geht über die Mundgesundheit hinaus und betrachtet den gesamten menschlichen Körper als Einheit.Zähne sind Teil unseres Körpersystems und direkt mit der Blutbahn und dem Lymphsystem verbunden. Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates können folglich Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Verspannungen des Kopf-, Rücken- und Nackenbereiches, Gelenkerkrankungen, depressive Verstimmungen, chronische Entzündungen, ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und sogar Frühgeburten werden mit Erkrankungen des Mundes in Verbindung gebracht.Deshalb stellt sich die Frage: Was kann uns schaden?

Füllungsstoffe
Zemente
Metalle

Grundsätzlich müssen bei jedem Patienten allgemeine Erkrankungen und Unverträglichkeiten bei der Anamnese beachtet werden. Jeder Körper kann jedoch unerwartete Reaktionen zeigen, denen auf den Grund gegangen werden muss. Einfuss Zahnersatz auf die Gesundheit: Zahnersatz steht im direkten Kontakt mit der Mundschleimhaut. Besonders wichtig ist daher die Verträglichkeit verschiedenster Materialien. Metalle und Metalllegierungen können korrodieren und setzten dadurch im Mund potenzielle Allergene frei. Außerdem ist zu beachten, dass unterschiedlicheMetalle im Mund zu elektrischen Efekten führen können. Folglich entsteht ein dauerhafter Stromfuss,der sich wiederum negativ auf die Gesundheit ausübt. Beim quecksilberhaltigen Amalgam sind Unverträglichkeiten bereits lange bekannt. Bei Verdacht auf eine Unverträglichkeit bzw. einer resultierenden Kaufunktionsstörug, sollte eine Amalgamsanierungin Betracht gezogen werden. Bei dieser werden sämtliche Amalgamfüllungen gegen ästhetische und bioverträgliche Materialien wie zum Beispiel Komposit ausgetauscht.

Metallfreier Zahnersatz

Heutzutage leiden immer mehr Menschen an Unverträglichkeiten und Allergien. Aufgrund dessen wird man immer kritischer bei der Auswahl von Zahnersatz und entscheidet sich bevorzugt für eine metallfreie Versorgung wie z.B. Komposit oder Vollkeramik.

Zahnersatz aus Keramik ist äußert robust und langlebig und entspricht ungefähr den biomechanischen Gegebenheiten unsere eigenen Zähne. Außerdem spielt die Ästhetik eine große Rolle: Durch die Möglichkeit der Farbwahl und der natürlichen Lichtbrechung von Keramik ist der Zahnersatz kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden. Es gibt keine Geschmacksbeeinträchtigungen oder störende Temperaturempfndlichkeiten bei heißen oder kalten Speisen und Getränken. Aufgrund dieser Vorzüge ist metallfreier Zahnersatz heutzutage das bevorzugte Mittel der Wahl.

Keramikimplantate

Titan wird seit Jahren erfolgreich in der Implantologie verwendet. Es weist eine hohe Stabilität und Biokompatibilität auf, weshalb es bis heute als Goldstandard gilt.Reagieren Sie allergisch auf Titan?
Finden Sie die Vorstellung unangenehm Metall im Mund zu haben? Dann bieten Keramikimplantate, die aus einer hochfesten Zirkonoxidkeramik bestehen, eine gute Lösung für Sie.

Vorteile:

+ Biokompatibilität (keine Gefahr der Unverträglichkeit)
+ Ästhetik (im sichtbaren Bereich oder bei dünnem Zahnfleisch).
+ Zahnfeischanlagerung
+ Niedrige Entzündungsgefahr (kaum Anlagerung von Bakterien)

Titan oder Keramik?

Titan

Vorteil
— langjährige Erfahrung
— gute Einheilung
— kann subgingival abheilen
— kurze Einheilzeit / Sofortbelastung

Nachteil
— selten (1 von 20000)
— Abwehrreaktion des Immunsystems

Keramik

Vorteil
— Biokompatibel
— keine Abwehrreaktion

Nachteil
— kein Kaudruck während der Einheilzeit, d.h. keine Sofortbelastung möglich
— keine Sofortimplantation bei Knochenaufbau möglich

LTT-Test (Allergietest)

Individuelle Empfndlichkeiten auf zahnärztliche Werkstofe lassen sich nicht ausschließen und in nur ganz seltenen Fällen ist dem Patienten eine solche Allergie bewusst.

Grundsätzlich kann jeder in den Mund eingebrachte Werkstof eine allergische Reaktion hervorrufen, die sich in verschiedenen Formen äußern kann, da die oralen Schleimhäute wenig reaktiv sind. Die Formen reichen von Zahnfeischentzündung, Zahnschmerzen, Zungenbrennen über Kopf-, und Gelenkschmerzen bis hin zu Migräne, Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder sogar Neuralgien.

Zudem ist es bekannt, dass bei sensibilisierten Patienten eine dauerhafte Exposition eine Autoimmunität auslösen kann.Der Körper versucht das unverträgliche Material zu bekämpfen. Das heißt der Körper reagiert mit einer gesteigerten Abwehrreaktion. Da das Material jedoch dauerhaft im Körper verbleibt, chronifziertdie Abwehrreaktion und kann schwerwiegende Folgen für unseren gesamten Körper nach sich ziehen. Vielen ist der sogenannte Epikutantest bekannt, bei dem entsprechende Lösungen mit Allergenen aufdie Haut aufgebracht werden und dann eine Reaktion wie z.B. Rötung oder Jucken auslösen. Da dieser Test nur Kontaktallergien aufdeckt, ist er für dentale Produkte wenig aussagekräftig. Bei Allergenen, die über Schleimhäute aufgenommen werden, spricht man von einer systemischen Sensibilisierung. Außerdem kommt der Patient beim Epiktutantest mit dem Allergen selbst in Kontakt,weshalb eine erneute Sensibilisierung ausgelöst werden kann. Das ist beim LTT-Test nicht möglich, da der Test an einer entnommenen Blutprobe durchgeführt wird. Prinzipiell können mit dem LTT Test allergische Reaktionen auf alle dentalen Materialien getestet werden:

— Metalle
— Kunststofe
— Goldlegierungen
— Amalgam
— Wurzelfüllmaterialien
— Keramik

Es sind besonders zwei Vorteile des LTT-Test herauszustellen. Zum einen besteht kein Risiko der Sensibilisierung oder Verstärkung der klinischen Symptome, da die Testung im Labor stattfndet. Zumanderen können Störfaktoren der Haut oder Medikamenteneinnahme (z.B. Bräungsgrad, Cortisoneinnahme,…) ausgeschlossen werden.

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